31.05.2018: Fachvortrag „Reichsbürger – die unterschätzte Gefahr“

„Reichsbürger“ lehnen die Bundesrepublik als Staat ab, akzeptieren deshalb weder Gesetze noch Staatsbedienstete und hängen Verschwörungstheorien an. Lange tat der Staat die Angehörigen der Szene als „Spinner“ und ungefährlich ab. Dies ändert sich jedoch spätestens im Oktober 2016, als bei einer Waffenrazzia im fränkischen Georgensgmünd mehrere Polizisten in das Wohnhaus eines Reichsbürgers eindringen und hierbei einer der Polizisten erschossen wird.

Die Fachreferentin Melanie Hermann beleuchtet die verschiedenen Gruppen jener facettenreichen, gefährlichen Bewegung und erläutert, welche Gefahren von ihnen ausgehen. Mit ihr reden wir über das Weltbild der „Reichsbürger“ und diskutieren Entwicklungen und Einstellungen. Wer sind die Akteure? Wie sind sie vernetzt und wofür stehen sie? Was sind ihre Strategien und Ziele und wie kann man ihnen entgegentreten?

Melanie Hermann hat Ethnologie und Geschichte studiert. Sie hat zu Reichsideologien geforscht und ist Mitarbeiterin in der Amadeu Antonio Stiftung in Berlin.

Eine Veranstaltung der Heinrich-Böll-Stiftung Brandenburg in Kooperation mit dem Aktionsbündnis Neuruppin bleibt bunt.
Veranstaltungsort:
Siechenhauskapelle
Siechenstraße 4, 16816 Neuruppin
Veranstaltungsdatum:
Donnerstag, 31.05.2018
18.00 Uhr

Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung über die homepage der Heinrich-Böll-Stiftung wird zu Planungszwecken gebeten.

Kontakt:
Heinrich-Böll-Stiftung Brandenburg e.V.
Tel.: 0331 20057816
Birte Kaspers
kaspers@boell-brandenburg.de
www.boell-brandenburg.de

Das Projekt „CUCHA – Cultural Challenges – Fairness und Verantwortung für unsere Kommunen” wird aus Mitteln des Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds kofinanziert.

Ausgeschlossen von der Veranstaltung sind Personen, die rechtsextremen Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind. Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und diesen Personen den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser zu verweisen.

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12.03.2018: Montagsdemo für Familiennachzug

Zurück auf den Boden des Grundgesetzes!
Artikel 6 achten!
Familiennachzug ist Menschenrecht!
Unter diesem Motto ruft das Aktionsbündnis Neuruppin bleibt bunt zur ersten Montagsdemo im neuen Jahr. 2016 hatte die Bundesregierung den Familiennachzug für subsidiär geschützte Kriegsflüchtlinge bis März 2018 ausgesetzt. Die Hoffnung der Geflüchteten, nun endlich auch ihre Familien in Sicherheit bringen zu können, wurde durch einen Beschluss des Bundestags Anfang Februar erneut zunichte gemacht. „Das ist ein humanitärer Offenbarungseid, eine tiefe Verbeugung vor dem Rechtspopulismus. Und es ist ein krasser Verstoß gegen die Grundordnung unseres Staates“ schätzt der Sprecher des Aktionsbündnisses Martin Osinski ein. „Ehe und Familie stehen unter dem besonderen Schutz des Staates.“ heißt es in Artikel 6 des Grundgesetzes.
Gegen die weitere Trennung der Familien waren im Januar zahlreiche Organisationen Sturm gelaufen, darunter auch das Deutsche Kinderhilfswerk. Die ExpertInnen für den Schutz von Kindern hatten eindringlich vor den Folgen gewarnt, wenn Kinder jahrelang von ihren Eltern getrennt aufwachsen müssen. Sie hatten erfolglos an die Bundestagsabgeordneten appelliert, „das international und grundgesetzlich geschützte Recht auf familiäres Zusammenleben auch für diese Flüchtlingskinder zu respektieren“.
Die etwa einstündige Versammlung auf dem Neuruppiner Schulplatz beginnt am Montag, 12.03.2018 um 17 Uhr.

www.neuruppin-bleibt-bunt.de
Martin Osinski (V.i.S.d.P.)
Sprecher im Aktionsbündnis Neuruppin bleibt bunt
Zu den Gärten 18
16816 Neuruppin
0174 7252197

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Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus

Hier die Hinweise auf drei Veranstaltungen anlässlich des 27. Januar – Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus, am Jahrestag der Befreiung des KZ Auschwitz 1945,

26.01.2018 ab 17:00 Uhr Gedenkveranstaltung des Aktionsbündnisses Fehrbellin bleibt bunt, Fehrbellin, Ruppiner Straße / Ecke Berliner Straße, gegenüber der ev. Kita, am Ort der bevorstehenden Stolperstein-Verlegung (Anmerkung: ich bin leider bis 17 Uhr in Berlin zur Fortbildung – wünsche viel Erfolg! lg Martin)

27.01.2018, 11:00 Uhr Neuruppin, Platz der Opfer des Faschismus, Kranzniederlegung durch Neuruppins Bürgermeister Herrn Jens-Peter Golde.

28.01.2018, 14:00 Uhr: In der Gedenkstätte Todesmarsch im Belower Wald findet die diesjährige Veranstaltung zum Gedenktag am Sonntag, den 28. Januar um 14.00 Uhr statt. Die Veranstaltung beginnt mit einem Gedenken am Mahnmal, dabei besteht die Möglichkeit, Blumen und Gestecke niederzulegen.Im Anschluss daran hält Andreas Froese-Karow, Leiter der Gedenkstätte Gardelegen (in Sachsen-Anhalt), einen Vortrag zum historischen Geschehen und zu den Planungen für eine neue Gedenkstätte in Gardelegen.

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Synagogen in Brandenburg. Eine Spurensuche

Die Evangelische Gesamtkirchengemeinde Ruppin und das Aktionsbündnis Neuruppin Ausstellungbleibt bunt laden ein:

Synagogen in Brandenburg. Eine Spurensuche
Ausstellung in der Klosterkirche in Neuruppin
9. November bis 1. Dezember 2017

Ausstellungseröffnung:
Donnerstag, 9. November, 18:30 Uhr

Zur Eröffnung spricht die Kuratorin der Ausstellung, Dr. Elke-Vera Kotowski (Moses Mendelssohn Zentrum)
Anschließend ab 20 Uhr präsentiert die Evangelische Kirchengemeinde unter der Leitung von Matthias Noack mit dem „Ensemble 5Klang“ ein Programm mit jiddischer Musik und Geschichten aus der verschwundenen Welt der Shtetl Galiziens: „Amol is geven a shtetl…“
Öffnungszeiten der Klosterkirche: Weiterlesen

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Redebeitrag 24.08.2017

Da AfD-Gauland sich gerade mal wieder gewollt im Ton vergriffen hat,
https://www.taz.de/Archiv-Suche/!5437086&s=gauland&SuchRahmen=Print/
dokumentiere ich passend zum Thema meinen Redebeitrag von unserer Kundgebung „Neuruppinerinnen und Neuruppiner gegen Geschichtsfälschung – Rote Karte für Bernd Höcke!“ am 24.08.2017:

Am 12. August stirbt in Charlottesville im US-Bundesstaat Virginia eine Frau, als ein Rechtsextremist absichtlich in eine Gruppe von Demonstranten fährt. 33 Menschen werden verletzt.
Am 17. August sterben in Barcelona und Cambrils 14 Menschen durch die Gewalt islamistischer Attentäter. Es gibt mehr als 100 Verletzte.
Am 18. August in Turku, Finnland ersticht ein Mann zwei Menschen und verletzt mehrere andere. Auch hier geht die Polizei von einem terroristischen Hintergrund aus.
Ich bitte Sie um eine Minute des stillen Gedenkens für die Todesopfer, für die Verletzten und für die Angehörigen.
Wir sehen fast täglich, wozu Menschen fähig sind, die sich von Hass anstacheln lassen. So unterschiedlich die Taten sind, das ist das Gemeinsame: abgrundtiefer Hass, Menschenverachtung, der Verlust jeglicher Hemmung – nur das macht es möglich, dass Menschen so etwas tun.
Wenn von terroristischer Gewalt die Rede ist, stehen immer ideologische Einpeitscher im Hintergrund. Sie sähen das Unheil, das zu anderer Zeit, an anderem Ort aufgeht. Deshalb muss Demagogie, muss Volksverhetzung, muss religiöse Eiferei verurteilt werden – muss verurteilt werden als das was sie ist: die Vorbereitung von Verbrechen gegen die Menschlichkeit.
Wir haben aufmerksam verfolgt, wie Donald Trump sich dreht und windet, um seinen rechtsextremistischen Steigbügelhaltern den Mord von Charlottesville nicht anlasten zu müssen. Es ist nur Kosmetik, dass er dann seinen nationalistischen Wahlkampfstrategen Stephen Bannon gefeuert hat. Der führt seinen Krieg – das ist ein Zitat – jetzt wieder über das Internetportal Breitbart news.
In Deutschland beobachten wir seit Monaten die kalkulierten Tabubrüche von AfD-Politikerinnen und Politikern. Schießbefehl gegen Flüchtlingsfamilien, 180-Grad-Wende in der Erinnerungspolitik, Holocaust-Denkmal der Schande und anderes mehr. Die Methode ist so primitiv wie wirkungsvoll: maximaler Aufschrei, maximale Aufmerksamkeit, dann nach ein paar Tagen halbherziges Zurückrudern. Und dann das Ganze wieder von vorn.
Liebe Freundinnen und Freunde, das ist nicht Wahlkampf, das ist geistige Brandstiftung. Wohin das führen kann, das haben wir heute vor 25 Jahren in Rostock-Lichtenhagen gesehen. CDU, CSU, DVU und Republikaner hetzten Anfang der neunziger Jahre gegen vermeintlichen Asylbetrug. Eine der Folgen war der unverhohlene lebensgefährliche Hass, der sich in Rostock-Lichtenhagen in zigfachem Mordversuch entlud. Dass dort niemand zu Tode gekommen ist, grenzt an ein Wunder.
Deshalb lassen wir es den Storchs und Höckes und Nehls‘ nicht durchgehen, wenn sie sich mit scheinbar mutigen Ideen zur Zuwanderungspolitik brüsten. Es ist und bleibt skandalös, was die AfD zu ihrem Lieblingsthema sagt. Es bleibt zu hoffen, dass auch die Wählerinnen und Wähler merken, dass diese Partei mehr Probleme als Lösungen bringt.
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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Donnerstag, 24.08.17, 18:30 Uhr: Kundgebung gegen Bernd Höcke

Das Aktionsbündnis Neuruppin bleibt bunt lädt für kommenden Donnerstag zu einer Kundgebung gegen Bernd Höcke, die AfD und ihre politischen Vorstellungen. Anlass ist eine Wahlkampfveranstaltung des Rechtspopulisten auf dem Neuruppiner Schulplatz.

Ein Auftritt Höckes beim AfD-Kreisverband war im vergangenen Februar kurzfristig abgesagt worden. Zuvor hatte Höcke das Holocaust-Mahnmal in Berlin als „Denkmal der Schande“ bezeichnet. Zudem hatte er, mit Blick auf die Aufarbeitung der Naziverbrechen, von einer „dämlichen Bewältigungspolitik“ gesprochen und eine „erinnerungspolitische Wende um 180 Grad“ gefordert. Höcke war daraufhin massiv unter Druck geraten. Dennoch hatte die AfD sich nicht zu einem Parteiausschluss durchgerungen.

„Wir werden es nicht unkommentiert lassen, wenn Bernd Höcke wieder an die Grenze zur Volksverhetzung geht,“ kündigt der Sprecher des Aktionsbündnisses Martin Osinski an. „Wer Meinungsmache auf Kosten von Menschen treibt, dem zeigen wir die Rote Karte“, fügt Karoline Waack hinzu, die Flüchtlingskoordinatorin des Ev. Kirchenkreises Wittstock-Ruppin.

Kommen Sie zahlreich zur Protestkundgebung am Donnerstag den 24. August 2017 um 18:30 Uhr, auf dem Neuruppiner Schulplatz vor dem Alten Gymnasium.

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Hast Du mal ne Minute?!

Viereinhalb Minuten Fakten über das, was in Europa als „Flüchtlingskrise“ bezeichnet wird:
Sehen Sie das kurze Video von Ärzte ohne Grenzen

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10. Mai 2017: Bücher aus dem Feuer

Am 10. Mai 2017 holen wir wieder „Bücher aus dem Feuer“. Damit wird an die Bücherverbrennungen im nationalsozialistischen Deutschland des Jahres 1933 erinnert.
Neu in diesem Jahr: die öffentliche Lesung findet gemeinsam mit „Café Nadi“ statt, der interkulturellen Veranstaltungsreihe von ESTAruppin e.V.. Denn die Unterdrückung missliebiger Kultur gab es vor dem „Dritten Reich“, und es gibt sie bis heute weltweit.

Cafè Nadi und das Aktionsbündnis Neuruppin bleibt bunt laden ein:
Lesen Sie mit uns aus verbrannten Büchern, aus verbotenen, unterdrückten Texten oder auch einfach aus Texten, die Ihnen wichtig sind!
Mittwoch, 10.05.2017, ab 16 Uhr
Cafè Nadi im Café Hinterhof, Rudolf-Breitscheid-Straße 38, 16816 Neuruppin
VorleserInnen melden sich bitte per E-Mail an Neuruppin-bleibt-bunt@t-online.de, damit wir die Lesung koordinieren können.

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Veranstaltungshinweis – Sonnabend, 29.04.2017

Die neue Bewegung von rechts
Tagung der Rosa Luxemburg Stiftung Brandenburg in Kooperation mit dem Aktionsbündnis Brandenburg gegen Gewalt, Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit. Mit Vorträgen und Workshops zur Analyse der neuen rechten Bewegung und Diskussion von Gegenstrategien.

Diskriminierung, Rassismus und Hetze gegen Geflüchtete gehören auch in Brandenburg leider zum Alltag – sei es auf Demonstrationen von »Nein zum Heim«-Initiativen, in den Kommentarspalten im Internet oder während Wahlkampagnen der Partei »Alternative für Deutschland« (AfD).

Wir wollen uns diese neue rechte Bewegung in Brandenburg, ihre Themen und ihre Akteure genauer ansehen. In welchem gesellschaftlichen Kontext finden die aktuellen Rechtsentwicklungen statt? Welche Strategien verfolgen rechte ProtagonistInnen? Wie gelingt es der AfD momentan, so viel Zuspruch zu erhalten?

Nach eingehender Analyse wollen wir uns vor allem der Frage zuwenden, wie wir der rechten Bewegung effektiv begegnen können. Was müssen wir tun? Welche Ansatzpunkte gibt es, um eine offene, demokratische Gesellschaft zu verteidigen und zu stärken?

Den Ablauf der Veranstaltung finden Sie in der Einladung (Einladung_RLS-AB_Tageskonferenz_20170429)

Die Veranstalter bitten um Ihre Anmeldung bis zum 21. April 2017 per E-Mail an info@bbg-rls.de

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Kundgebung: Keine Abschiebung nach Afghanistan!

Erheben Sie Ihre Stimme für Menschenrechte und gegen Abschiebungen!
Demonstrieren Sie am internationalen Tag gegen Rassismus mit uns!
Dienstag 21.03.2017, 18:00 Uhr, Neuruppin, Schulplatz

Tausende Menschen suchen bei uns Schutz vor Krieg und Gewalt. Fast jede*r fünfte kommt aus Afghanistan.
Afghanistan ist gegenwärtig einer der gefährlichsten Staaten der Welt. Weite und immer neue Teile des Landes werden von Terrormilizen kontrolliert. Nahezu täglich explodieren Bomben in zivilen Gebieten. Bürgerkriegsunruhen und Terrorakte kosten jährlich mehr als 3.500 Menschen das Leben.
Die Landesregierungen von Schleswig-Holstein, Berlin, Bremen, Niedersachsen und Rheinland-Pfalz zogen daraus die einzig logische Konsequenz. Sie setzten Abschiebungen nach Afghanistan aus.
Und Brandenburg? Innenminister Karl-Heinz Schröter tut alles, um sich als Hardliner zu profilieren, selbst wenn es Menschenleben kostet. Schröter schiebt nicht nur in Krisenregionen ab – er plante kürzlich erst ein Abschiebezentrum, das rechtlich mehr als umstritten ist. Sogar die Gewerkschaft der Polizei (GdP) kritisiert, dass Abschiebungen auf Kosten der Rechtsstaatlichkeit durchgepeitscht werden sollen.
Jeder Mensch hat das Recht auf körperliche Unversehrtheit. Doch statt dieses Recht zu wahren, versuchen die Regierungen in Land und Bund, rechte Nörgler zufriedenzustellen – ein aussichtsloses Unterfangen. Diese Politik wird weder Deutschland noch Brandenburg gerecht.

Flugblatt_20170321_A5

Erheben Sie Ihre Stimme für Menschenrechte und gegen Abschiebungen!
Demonstrieren Sie am internationalen Tag gegen Rassismus mit uns!
Dienstag 21.03.2017, 18:00 Uhr, Neuruppin, Schulplatz

Protestieren Sie auch online:

https://www.proasyl.de/thema/unsicheres-afghanistan/#topic-content
https://www.openpetition.de/petition/online/keine-abschiebungen-in-den-krieg-schutz-fuer-gefluechtete-aus-afghanistan

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