10. Mai 2013 SCHULPLATZ: Öffentliche Lesung aus verbrannten Büchern

Am 10. Mai 1933 wurden auf dem Berliner Opernplatz und in 21 weiteren deutschen Universitätsstädten zehntausende Bücher verbrannt. Die Bücherverbrennungen waren vorläufiger Höhepunkt der Verfolgung jüdischer, kommunistischer und pazifistischer Autoren durch die Nationalsozialisten. Deren Werke wurden als „undeutsch“ gebrandmarkt und auf schwarze Listen gesetzt.

Zur Erinnerung an diese Ereignisse wird der 10. Mai alljährlich als Tag der verbrannten Bücher begangen. Das Aktionsbündnis Neuruppin bleibt bunt lädt zu einer öffentlichen Lesung aus verbrannten Büchern

am Freitag, 10.05.2013 um 17:30 Uhr
in Neuruppin auf dem Schulplatz / Am Alten Gymnasium

Die öffentliche Lesung wird vom Pianisten Maximilian Müller musikalisch am Klavier begleitet.

Ihre Mitwirkung zugesagt haben bereits Jana Voigt-Kolar (Fontane Buchhandlung), Martha Krümmling (Buchkonsum), Bernadette Hermann, Prof. Dr. Dietrich Böhler (Institut für Philosophie), Alexander Denk, Steffen Jakuttek, Martin Osinski, Christiane Schulz, Steffi Schieferdecker (Vorsitzende vom Förderverein der Jugendkunstschule Neuruppin e.V.), Otto Wynen (Fontane Festspiele), Heidi Domke (Karl-Liebknecht-Grundschule), Wolfgang Freese, Svenja Gerbendorf (Vorstand im JWP MittenDrin) u.a.

Weitere Vorleserinnen und Vorleser und natürlich Zuhörerinnen und Zuhörer sind herzlich willkommen.

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